Allerheiligenstrutzen

15.10.2017

Traditionell gibt es bei uns zu Hause zu Allerheiligen den Allerheiligenstrutzen. Das ist ein leckerer Germteig geflochten zu einem Dreier-, Vierer- oder Sechserzopf wahlweise mit oder ohne Rosinen. Ich liebe diesen Strutzen so sehr, dass es ihn dieses Jahr bereits 2 Wochen vor Allerheiligen bei uns gibt. Ganz lecker schmeckt er mit Butter und Marillenmarmelade. 

Zutaten 

Für zwei kleine oder einen großen Allerheiligenstrutzen:

  • 1 kg Weizenmehl 
  • 42 g frische Germ 
  • 1 gestrichener EL Salz 
  • 70 g Zucker
  • 50 g zimmerwarme Butter 
  • 500 ml lauwarme Milch 
  • 1 Ei 
  • wahlweise eine Hand voll Rosinen (je nach Geschmack mehr oder weniger)
  • und noch 1 Ei zum Bestreichen 

Rezept

1. Germteig zubereiten. Dazu Mehl, Salz und Zucker in einer Rührschüssel vermischen. Die Butter und das Ei in die lauwarme Milch rühren (die Butter muss nicht ganz zerrinnen), die Germ einbröseln und im lauwarmen Butter-Ei-Milch-Gemisch auflösen. 

2. Das Milchgemisch zur Mehlmischung geben und mit Hilfe der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig verkneten. 

3. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen und anschließend nochmals durchkneten. 

Da ich einen kleinen Zopf mit Rosinen und einen ohne Rosinen machen wollte, habe ich den Teig in zwei Teile geteilt und in einen Teil die Rosinen eingeknetet. Dann wird der Teig in gleich große Stücke geteilt, jedes Teigstück zu einem Strang gerollt und Zöpfe geflochten. 

4. Die fertigen Zöpfe auf ein Backblech mit Backpapier geben und mit Ei bestreichen. Anschließend im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad Umluft 30-35 Minuten backen. Wenn man zwei kleine Zöpfe macht, muss man darauf aufpassen, dass sie nicht zu braun werden. Ich habe nach 20 Minuten Backzeit ein Backpapier über die Zöpfe gelegt und diese dann weitergebacken. 

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